Grundriss von 14 m²
Zuerst sollten Sie entscheiden, wie Sie den Küchenarbeitsbereich einrichten möchten. In einer länglichen Wohnküche kann ein Teil mit einem P-förmigen Set belegt werden. Das ist praktisch, da der Wohnungseigentümer beim Kochen nicht durch die gesamte Küche laufen muss: Das Arbeitsdreieck in Form von Herd, Spüle und Kühlschrank ist durch einfaches Drehen des Korpus zugänglich.
Die Eckanordnung ist die universellste und daher beliebteste; sie eignet sich sowohl für quadratische als auch für rechteckige Räume. Die Regel des Arbeitsdreiecks ist bei einer solchen Anordnung leicht zu befolgen.
Eine lineare Küche ist nicht die bequemste Option, da die Gastgeberin mehr Zeit und Mühe auf das Kochen verwenden muss und sich dabei entlang einer geraden Linie bewegt.
Das Foto zeigt eine quadratische Wohnküche mit einem kleinen Essbereich und einer kompakten Arbeitsplatte.
In einer Wohnküche mit regelmäßiger quadratischer Form können Sie den Gäste- und Küchenbereich parallel anordnen: das Headset entlang einer Wand und das Sofa mit einem Tisch gegenüber.
In einem schmalen Raum befindet sich der Wohnbereich am Fenster. Es besteht aus einem Sofa und wird oft mit einem Esszimmer kombiniert, da 14 m nicht ausreichen, um drei separate Zonen zu schaffen.
Die Aufteilung ist immer individuell, daher sollte die Gestaltung einer 14 m großen Wohnküche alle Anforderungen des Haushalts erfüllen, komfortabel und durchdacht sein.
Das Foto zeigt die Aufteilung einer Wohnküche mit einem Essbereich gegenüber dem Sofa und dem Arbeitsbereich.
Zoneneinteilung
Die Hauptaufgabe bei der Gestaltung einer komfortablen Wohnküche besteht darin, den Raum bedingt in zwei Bereiche zu unterteilen: einen Arbeitsbereich und einen Wohnbereich.
Normalerweise ist in einem 14 m² großen Raum der größte Teil als Ruhe- und Essbereich vorgesehen. Die Kücheneinrichtung wird lakonisch und kompakt gewählt. Doch wie lassen sich diese Funktionsbereiche trennen? Die erste Methode besteht darin, die Küche in Form des Buchstabens „P“ einzurichten. Dabei dient einer der Schränke als Bartheke und ermöglicht den Verzicht auf einen Esstisch, wodurch Platz im Wohnzimmer gespart wird.
Eine weitere gängige Methode zur Zonierung ist ein Sofa, das mit der Rückseite zur Küche steht. Diese Option nimmt im Gegensatz zu Regalen und Trennwänden, die dem Raum außerdem natürliches Licht entziehen, keinen Platz weg.
Das Foto zeigt eine Wohnküche von 14 m², in der die U-förmige Küchengarnitur den Kochbereich vom Entspannungsbereich trennt.
Sie können Bereiche optisch durch Farbkontraste an Wänden oder Decke trennen. Eine hervorragende Lösung für die Zonierung ist die Verwendung unterschiedlicher Bodenbeläge: Fliesen in der Küche und Laminat im Wohnzimmer.
Funktionale (durch Möbel) und visuelle Zonierung (durch unterschiedliche Texturen oder Beleuchtung) lassen sich erfolgreich miteinander kombinieren. In einer Wohnküche von 14 Quadratmetern ist es unerwünscht, komplexe Strukturen und Podeste zu bauen, die Platz stehlen.
Wenn die Küche durch den Abriss einer Wand mit dem Wohnzimmer verbunden ist, erfordert die natürliche Zonierung in Form einer Nische keine zusätzlichen Designtechniken.
Möbelanordnung
Der wichtigste Punkt bei der Gestaltung von Eine kleine Wohnküche ist ihre Einrichtung. Nicht nur die Größe der Elemente ist wichtig, sondern auch ihre Anzahl. Um das Gefühl von Großzügigkeit zu erhalten, empfiehlt es sich daher, ein maßgeschneidertes Küchenset anzufertigen. Experten erklären Ihnen, wie Sie den verfügbaren Platz optimal nutzen und Herd, Kühlschrank und andere Haushaltsgeräte unterbringen können. Die beste Option für eine Wohnküche von 14 Quadratmetern sind Einbaugeräte. Es ist weniger geräumig, spart aber wertvollen Platz.
Das Foto zeigt eine 14 m² große Wohnküche mit einem hellen Sofa und einer lakonischen, durchdachten Kücheneinrichtung.
Die Größe des Esstisches und die Anzahl der Stühle hängen davon ab, wie viele Personen sich in der Wohnküche aufhalten. Ein kompaktes Sofa kann neben dem Tisch oder in einer Linie mit der Küchenzeile platziert werden – alles hängt von der Raumform ab. Anstelle von Stühlen können Sie ein geräumiges Ecksofa verwenden und einen ausziehbaren Tisch wählen – falls Gäste kommen.
Die Polsterung der Möbel für eine Wohnküche von 14 m². sollte hochwertig und leicht zu reinigen sein, da sich Schmutz im Essbereich nicht vermeiden lässt.
Das Foto zeigt eine verwandelbare Insel mit ungewöhnlichem Design. Bei Bedarf kann der Deckel abgesenkt und in einen Arbeitsbereich verwandelt werden.
Wie arrangiert man sie?
Um eine kleine Wohnküche von 14 Quadratmetern optisch zu vergrößern, lohnt es sich, auf die Ratschläge von Designern zu hören und den Raum sinnvoll zu dekorieren.
Übertreiben Sie es nicht mit Dekor und offenen Regalen. Kleine Details (Magnete am Kühlschrank, gut sichtbares Geschirr, Besteck auf Stangen) lockern das Dekor optisch auf und lassen es überladen wirken.
Verwenden Sie nach Möglichkeit reflektierende Oberflächen: Eine glänzende Decke lässt die Wohnküche höher wirken, und Spiegel verkomplizieren die Geometrie des Raumes und vergrößern ihn. Glas liegt weiterhin im Trend, insbesondere Glasschürzen und -fliesen. Transparente Plastikstühle, die leicht und luftig wirken, liegen voll im Trend, Glastische werden in Designer-Interieurs jedoch so gut wie nie verwendet.
Das Foto zeigt eine Metallschürze, die das Highlight des Designs darstellt und den Raum optisch vertieft.
Bei der Planung der Einrichtung einer kombinierten Wohnküche von 14 m² empfiehlt sich die Anschaffung multifunktionaler Möbel. Ein ausklappbares Sofa mit „Delfin“- oder „Buch“-Mechanismus schafft einen zusätzlichen Schlafplatz. Ein umbaubarer Tisch hilft im zusammengeklappten Zustand, nützlichen Platz zu sparen, und hohe Wandschränke bis zur Decke bieten Platz für mehr Küchenutensilien.
Das Foto zeigt praktische Sitzmöbel, die auch als Stauraum dienen.
Eine Auswahl an Inneneinrichtungen in verschiedenen Stilen
Zu einer Wohnküche von 14 m² passt jeder moderne Stil, aber es lohnt sich, den Einfluss der Farbgebung zu berücksichtigen und ein Finish in hellen Farben zu wählen. Die praktischste Richtung ist der Minimalismus: Ein Interieur ohne unnötige Details und mit wenigen Dingen sieht immer geräumiger und luftiger aus. Die Strenge der klaren Linien kann durch gemütliches Dekor aufgelockert werden: eine Decke, Zimmerpflanzen und lakonische Poster, wodurch das Interieur dem skandinavischen Stil näher kommt.
Wenn die Wohnungseigentümer Wert auf Wohnkomfort mit natürlichen Akzenten legen, wird für die Wohnküche ein Öko-Stil gewählt. Für die Dekoration werden natürliche Materialien verwendet, die Möbel haben eine Holzstruktur und das Dekor besteht aus Details, die die Natur uns gegeben hat: Steine, Zweige, Muscheln.
Das Foto zeigt ein Küchenstudio und ein Wohnzimmer mit einem Minimum an Haushaltsgeräten und Dekor.
Für Luxuskenner eignen sich bei der Gestaltung der Wohnküche eher klassische Designtrends, deren Hauptmerkmale strenge Linien, erlesene Möbel und teure Textilien sind. Wenn der traditionelle Stil eher zurückhaltend ist (Pastelltöne dominieren das Dekor), erlaubt der Neoklassizismus die Verwendung von Glanz und teurem Schimmer, wodurch die Lichtmenge erhöht wird.
Der heute beliebte Loft-Stil eignet sich für kreative Menschen: Durch die harmonische Kombination der Texturen von Ziegel und Beton mit modernen Möbeln können Sie einen interessanten Effekt erzielen und von der geringen Größe der Wohnküche ablenken.
Das Foto zeigt eine beige Wohnküche im klassischen Stil mit einem großen Arbeitsbereich und einem geräumigen Sofa.
Beispiele für modernes Design
Wenn Sie eine Wand abreißen und die Küche mit dem Wohnzimmer kombinieren, sollten Sie das Erscheinungsbild des Innenraums so gut wie möglich durchdenken, um die beiden Räume optisch zu vereinen. Die verwendeten Farbtöne, der Stil und das Dekor sollten miteinander kompatibel sein, da sonst ein starker Unterschied im Stil der Einrichtung zu optischer Dissonanz führt.
Das Foto zeigt eine Wohnküche im Dachgeschoss mit einer Fläche von 14 m², die in Weiß gehalten ist.
Wenn das Designziel darin besteht, die Küche in den Wohnraum zu integrieren und sie weniger auffällig zu gestalten, werden Möbel verwendet, die nicht wie Küchenmöbel aussehen: offene Regale und Regale im „Zimmer“-Format. Sie können mit zum Wohnzimmer passenden Dekorationen dekoriert werden: Gemälden, Zimmerpflanzen, Büchern.
Fassaden im gleichen Ton wie die Wände tragen dazu bei, die Küche „aufzulösen“. Anstelle von Stühlen können Sie weiche Sessel aufstellen, die den Innenraum viel gemütlicher machen und das Küchendesign näher an den Raum bringen.
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