Jahreszeit
Die Trocknungszeit variiert je nach Jahreszeit. Im Frühling, Sommer und Herbst ist die Feuchtigkeit in den Baumstämmen sehr hoch, etwa 60–70 %.
Die optimale Luftfeuchtigkeit für einen Ofen oder Kamin beträgt 12–15 %. Daher dauert das Trocknen recht lange, 8–9 Monate. Im Winter liegt die Luftfeuchtigkeit bei 40–50 %, sodass das Brennholz viel schneller trocknet.
Lagern Sie das Brennholz auf einem Stapel
Unabhängig vom Kaufzeitpunkt sollten Sie das Brennholz etwa einen Monat lang an derselben Stelle lagern, an der Sie es gestapelt haben. Wenn das Holz auf einem Stapel liegt, zirkuliert die Luft ungehindert und überschüssige Feuchtigkeit verdunstet schneller.
Außerdem zeigt sich in dieser Zeit, ob mit dem Brennholz alles in Ordnung ist. Gibt es viele morsche Stämme oder Borkenkäfer? Stapelt man neues Brennholz auf den Rest, befallen die Käfer dieses und der gesamte Vorrat leidet.
Längs zur Faser sägen
Wenn Sie unbehandeltes Brennholz, aber in Form von Stämmen, gekauft haben, sägen Sie es am besten längs zur Faser in 3-4 Stücke. Dadurch entsteht eine kleine, mit Rinde bedeckte Oberfläche, die Feuchtigkeit schneller abgibt und besser gelagert wird.
Nicht direkt auf dem Boden stapeln
Nach den ersten Punkten können Sie mit der Lagerung von Brennholz fortfahren. Egal für welche Methode Sie sich entscheiden, stapeln Sie den Holzstapel auf keinen Fall direkt auf dem Boden. Die unterste Reihe kann anfangen zu faulen oder zu schimmeln.
Der Bodenbelag kann aus Ziegeln oder Brettern bestehen, etwa 15–20 cm hoch. Baupaletten sind ideal.
An einem belüfteten Ort lagern
Es ist sehr wichtig, dass der Holzstapel atmen kann. Andernfalls kann das Brennholz anfangen zu faulen oder zu schimmeln.
Es gibt mehrere Möglichkeiten für die Lagerung:
- im Freien unter einem Vordach oder einer Plane. Der Holzstapel muss vor Niederschlag geschützt sein und an den Seiten sollte eine Belüftung vorhanden sein;
- in einem Holzschuppen mit Lattenwänden. Die beste Option. Ein Dach bedeutet, dass Niederschlag kein Problem darstellt und der Holzstapel dank der Wände gut belüftet ist;
- im Haus. Wenn der Platz es erlaubt, kann Brennholz im Raum unter der Treppe gestapelt werden. Wichtig ist, das Haus regelmäßig zu lüften. Bei Bedarf werden die Holzscheite zum Ofen oder Kamin gebracht und trocknen dort sehr schnell. Der Nachteil ist, dass viel Brennholzabfall – z. B. abbröckelnde Rinde – auf der Terrasse zurückbleibt.
- Es ist praktisch, dass es keine Feuchtigkeitsschwankungen gibt, Niederschläge kein Problem darstellen und kein Müll ins Haus getragen wird.
So stapeln Sie
Brennholz wird entlang der Hauswand oder eines stabilen Zauns gestapelt. Für Stabilität sollte der Holzstapel leicht nach hinten geneigt sein. Das Prinzip dieser Methode besteht darin, jede Reihe von Holzscheiten senkrecht zur vorherigen zu legen. Dadurch wird das Brennholz gut belüftet und gelagert.
Sie können den Holzstapel auch brunnenförmig anordnen. Dies verbessert die Belüftung und lässt das Brennholz schneller trocknen.
Brennholz nicht übertrocknen
Es ist notwendig, regelmäßig zu überprüfen, wie trocken die Holzscheite sind, da sie sonst im Ofen oder Kamin zu schnell verbrennen und nicht genügend Wärme abgeben. Außerdem ist der Brennstoffverbrauch zu hoch. Zur Kontrolle können Sie die Holzscheite gelegentlich in kleinere Stücke teilen und sehen, wie sie nach dem Schneiden aussehen.
Wie Sie sehen, ist das richtige Trocknen nicht schwierig. Es reicht aus, grundlegende Empfehlungen zu befolgen und offensichtliche Fehler zu vermeiden.
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