Clematis
Zarte weiße, hellgelbe und cremefarbene Rosen wirken harmonisch in Kombination mit leuchtend violetten Clematis. Letztere nutzen die kräftigen Stängel der Rosenbüsche als Stütze und umranken sie mit dünnen Ranken.
Clematis blüht mit einem üppigen „Hut“. Je nach Sorte haben die Blütenstände eine offene oder glockenförmige Form. Die Farbe ist meist violett, es gibt aber auch zarte Rosa-, Flieder- und Gelbtöne.
Clematis und Rosen bevorzugen Böden mit gleicher Zusammensetzung und Feuchtigkeitsgehalt, sodass sie keine besondere Pflege benötigen. Sie schmücken Gartenbögen, Spaliere und durchbrochene Wände von Pavillons.
Trauben
Die Nähe von Rosenbüschen und Trauben ist optisch ansprechend und sehr pflegeleicht. Die Pflanzen benötigen die gleiche Anbautechnik, leiden unter den gleichen Krankheiten und bevorzugen den gleichen Schutz für den Winter.
Die Pflanzen werden entlang des Grundstücksrands oder um die Pavillons herum im Abstand von einem Meter zueinander platziert. Am eindrucksvollsten in Gesellschaft von Weintrauben ist eine Kletterrose, die an einer Stütze bis zu 1,5 Meter hoch wächst.
Rittersporn
Die nach oben strebenden Blütenstände des Rittersporns bilden einen hervorragenden Hintergrund für einen Rosengarten. Das Blumenbeet kann mehrfarbig oder einfarbig gestaltet werden und aus zwei Arten bestehen oder Dutzende anderer Pflanzen enthalten.
Es wird nicht empfohlen, eine Rose in der Nähe eines Rittersporns zu pflanzen. Letzterer hat ein gut verzweigtes Rhizom, das umstehende Pflanzen unterdrücken kann.
Fenchel
Duftender Fenchel lockt bestäubende Insekten zu Rosenbüschen, weshalb die Blumenbeete den ganzen Sommer über blühen. Viele Gärtner ziehen es vor, diese beiden Pflanzen aufgrund ihrer heilenden Eigenschaften in einem Beet zu kombinieren.
Rosenblätter werden wegen ihres hohen Vitamin-C-Gehalts geschätzt und Fenchel gilt fast als das wichtigste „Heilmittel“ im Garten. Er wird bei Erkältungen, Darmproblemen und für kosmetische Eingriffe verwendet.
Phlox
Üppig blühender Phlox wird als Hintergrund für niedrig wachsende Rosensorten und als Rand für hohe Rosen verwendet. Beim Pflanzen von Setzlingen ist es wichtig, etwa einen Meter Freiraum zwischen den Büschen zu lassen. Eine konstante Luftzirkulation beugt der Entwicklung der meisten Krankheiten, Fäulnis und Pilzbefall vor.
Für ein ansprechendes Blumenbeet werden Phloxe in einer einzigen Farbe gewählt. Es ist besser, weiße Blütenstände mit bunten Rosen zu bevorzugen und umgekehrt. Bei übermäßiger Panaschierung können Sie die Schönheit keiner der Pflanzen genießen.
Schwertlilien
Schwertlilien gelten als früh blühende Stauden. Ihre violettgelben, blauen und fast schwarzen Blütenblätter beginnen im Juni zu verblassen. Trotzdem behalten Schwertlilien auch nach der Blüte ihre Schönheit. Sie werden häufig zur Gestaltung von Blumenbeeten und Mixborders verwendet.
Die schwertförmigen, himmelwärts gerichteten Blätter der Schwertlilie bilden einen satten grünen Hintergrund für rosa Blütenstände. Die Pflanzen werden in einem Abstand von 30–40 cm voneinander gepflanzt, um einen Konflikt der Wurzelsysteme zu vermeiden. Wählen Sie für Blumenbeete mittelgroße Rosensorten: Pastella, Golden Border usw.
Astilbe
Gärtner lieben die Kombination von Rosen mit mehrjährigen Astilben wegen ihrer hohen dekorativen Qualitäten. Cremefarbene, hellrosa, honigfarbene oder burgunderfarbene Blütenstände dieser krautigen Pflanze zeichnen sich durch eine durchbrochene Rispenform aus.
In Kombination mit Rosen benötigt Astilben regelmäßiges Gießen und gutes Mulchen, um die Feuchtigkeit zu speichern.
Funkie
Während der Blüte konzentriert sich die ganze Pracht des Rosenstrauchs im oberen Bereich. Der untere Teil bleibt unbedeckt und wirkt in den meisten Fällen unauffällig. Funkien helfen, den Raum auszufüllen und Volumen zu verleihen. Ein mehrjähriges Ziergras mit üppigen, oft zweifarbigen Blättern wächst in gepflegten Büschen auf der unteren Ebene.
Im Gegensatz zu Rosen bevorzugen Funkien feuchte Böden und etwas Schatten. Um zu verhindern, dass ein solches Blumenbeet nach dem ersten Pflanzjahr verwelkt, sollten Sie versuchen, beide Pflanzen gleichzeitig zu pflegen. Für die richtige Luftfeuchtigkeit sorgt ein Tropfbewässerungssystem.
Lavendel
Lavendel ist ein hervorragender Schutz gegen Blattläuse und Ameisen. Bei richtiger Pflege bilden die Pflanzen ein wunderschönes Duett. Gartenwege, Eingänge und Erholungsbereiche werden mit lila-rosa Blumenbeeten geschmückt.
Für eine noch dekorativere Wirkung wird Lavendel in Gruppen gepflanzt, wodurch während der Blüte der Effekt einer üppigen Wolke entsteht. Beide Pflanzen lieben die Sonne, daher sollten Sie sie nicht zu nah beieinander platzieren. Hohe Rosensorten werden an einer Stütze festgebunden, damit das Licht den Boden um den Strauch herum erreichen kann.
Petersilie
Neben dekorativen Pflanzen vertragen sich Rosenbüsche gut im selben Beet mit duftender Petersilie, Oregano und Thymian. Letztere vertreiben mit ihrem Aroma Schädlinge von den Blumenbeeten und sorgen für eine ungestörte Blüte den ganzen Sommer über. Ein üppiger Teppich aus kleinblättrigem Grün verhindert, dass sich Unkraut im Blumenbeet festsetzt, und ein monochromer Hintergrund betont die Schönheit der Blütenstände positiv.
Bei der Auswahl der Nachbarn ist es wichtig, nicht nur auf die optische Kompatibilität der Farben zu achten, sondern auch auf ihre Anforderungen an die Bodenqualität. Es sollte ausreichend Nährstoffe, Licht und Feuchtigkeit für beide Pflanzen geben.
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