Pfefferminze
Dies ist ein pflegeleichter Strauch mit einem inspirierenden Sommerduft. Er lässt sich leicht zu Hause züchten, indem man Samen in die Erde pflanzt oder einen frischen Zweig bewurzelt. Minze liebt gutes Licht und sollte daher auf einer sonnigen Fensterbank stehen. Damit die Minze schneller wächst, sollte sie mäßig gegossen werden – erst, wenn die Erde ausgetrocknet ist.
Aus den getrockneten Blättern der Pflanze lassen sich Duftsäckchen, erfrischende Teezusätze und auch kalte Getränke herstellen. Minze kann gehackt, in eine Untertasse gegeben und während der Badekuren auf den Badewannenrand gestellt werden: Heißer Dampf verstärkt das Aroma und verwandelt ein gewöhnliches Bad in eine Aromatherapie.
Myrte
Eine bekannte Zimmerpflanze mit harten, duftenden Blättern reinigt aktiv die Luft und sättigt sie mit Dämpfen ätherischer Öle. Der bitter-kräuterige Duft mit kaum wahrnehmbaren Eukalyptusnuancen hilft beim Entspannen, Beruhigen und reduziert die Auswirkungen von Stress.
Es wird angenommen, dass Myrte Erkältungen vorbeugt und die Produktivität steigert. Ihr Duft trägt außerdem zu einer gemütlichen Atmosphäre bei.
Myrte liebt Licht, fürchtet aber direktes Sonnenlicht. Benötigt ständiges und gleichmäßiges Gießen.
Duftgeranie
Die von den meisten unserer Großmütter so geliebte Pflanze erfreut sich immer noch großer Beliebtheit. Die Geranie blüht fast das ganze Jahr über mit leuchtenden Blütenständen. Ihr Duft ist sehr ausgeprägt und spezifisch, sodass er nicht jedem gefällt: Wir empfehlen, im Geschäft zuerst an der Pflanze zu riechen und sich dann für den Kauf zu entscheiden.
Gärtner behaupten, dass verschiedene Geraniensorten nach Zitrone, Muskatnuss oder Apfel duften.
Die Pflanze ist pflegeleicht und wächst gut sowohl im Licht als auch im Halbschatten. Sie mag mäßiges Gießen, verträgt kein Besprühen. Reinigt aktiv die Luft, vertreibt Mücken und lindert Kopfschmerzen.
Sambac-Jasmin
Eine immergrüne Zimmerliane mit einer Fülle kleiner schneeweißer Blüten mit einem wunderbaren Aroma. Bei richtiger Pflege sieht sie edel und elegant aus. Jasmin Sambac ist eine der anspruchslosesten Arten und verträgt auch warme Überwinterungen in Innenräumen.
Die Blüten erscheinen von März bis Oktober. Ihr Duft ist würzig, süß und kann schwer wirken – nicht umsonst wird Jasmin als König der Düfte bezeichnet.
Auf Basis der Pflanze werden Duftkompositionen für Parfüme und Kosmetika hergestellt. Die Blüten können Teeblättern als natürliches Aroma zugesetzt werden.
Lorbeer
Ein schöner, langsam wachsender Strauch, der bei richtiger Pflege zu einem kleinen Baum heranwächst. Seine Blätter haben ein pikantes Kräuteraroma, das jedem bekannt ist.
Die Pflanze liebt die Sonnenseite und gutes Gießen. Einmal im Monat braucht sie eine Dusche für die Blätter, danach verströmen sie den zartesten Lorbeerduft.
Um Duftlorbeer beim Kochen zu verwenden, schneiden Sie alte Triebe mit Blättern an der Wurzel ab und trocknen Sie sie.
Hoya carnosa
Eine ampelartige Kletterliane, die für die vertikale Innendekoration bestimmt ist. Sie zeichnet sich durch anmutige, weiß-rosa sternförmige Blüten aus, die in schirmförmigen Blütenständen gesammelt sind. Sie haben ein starkes, pikantes Aroma, ähnlich dem Geruch von Likör.
Wenn Sie eine üppig blühende Hoya in einen kleinen Raum stellen, kann das ausgeprägte Aroma leichten Schwindel verursachen, deshalb empfehlen wir, die Pflanze in geräumigen Räumen aufzustellen.
Hoya braucht reichlich Wasser, mag aber keine Feuchtigkeit. Verträgt Sonnenlicht gut.
Calamondin
Die Zimmer-Zitruspflanze ist eines der stärksten Phytonzide – Calamondin enthält Substanzen, die Bakterien abtöten oder ihr Wachstum und ihre Entwicklung unterdrücken.
Sie beruhigt und tonisiert zugleich und reinigt und heilt zudem die Raumluft. Ihr Aroma lindert Depressionen und hilft, sich auf eine optimistische Stimmung einzustimmen.
Das Aroma wird nicht nur von weißen Blüten, sondern auch von Blättern verströmt. Der Duft der Blüten erinnert an Parfümwasser. Calamondin-Früchte sind essbar und schmecken nach Zitrone.
Zimmerrose
Ein Rosenbusch im Topf sieht elegant und charmant aus und wirkt sich nicht nur durch sein Aussehen, sondern auch durch den Duft der Blüten positiv auf eine Person aus. Und obwohl Rosen in Innenräumen seltener anzutreffen sind als im Freien, erfreuen sie sich aufgrund der großen Sortenvielfalt zunehmender Beliebtheit.
Wer Rosen zu Hause züchtet, bemerkt, dass sie drinnen stärker duften als draußen.
Der zarte Duft von Rosen soll Reizbarkeit reduzieren und den Stoffwechsel normalisieren. Trockene Luft und viel direkte Sonneneinstrahlung sind für die Pflanze kontraindiziert.
Lavendel
Eine violette, krautige Pflanze mit beruhigendem Aroma. Lavendel wird oft als Zutat für verschiedene Pflegeprodukte und Duftsäckchen verwendet und kann auch Tee und einigen Salaten zugesetzt werden.
Hilft bei Schlaflosigkeit und vertreibt Insekten. Geeignet für alle, die keine starken Gerüche mögen.
Lavendel sieht in einem Keramiktopf am besten aus. Benötigt mäßiges Gießen und eine Drainageschicht.
Araukarie
Ein eleganter Nadelbaum mit hellgrünen Nadeln, der in einer Wohnung gezüchtet werden kann. Ihr natürlicher Waldduft sättigt die Luft mit Phytonziden, filtert und befeuchtet sie, was zur Verbesserung des Mikroklimas im Haus beiträgt. Im Dezember kann die Pflanze anstelle eines Weihnachtsbaums geschmückt werden – ihr Duft sorgt für Neujahrsstimmung.
Wächst selten höher als 2 Meter. Braucht Kühle – die angenehmste Temperatur liegt im Sommer bei 20 Grad, im Winter bei etwa 10 Grad.
Der zarte Duft der aufgeführten Pflanzen ist eine wertvolle Alternative zu Lufterfrischern und Raumparfums. Achten Sie darauf, dass die Konzentration der enthaltenen ätherischen Öle keine Kopfschmerzen verursacht – dafür ist eine konstante Luftzirkulation erforderlich.
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