Ficus Elastica

Der Gummibaum ist eine baumartige Sorte. Er unterscheidet sich von anderen durch seine großen, ledrigen Blätter:

  • dunkelgrün,
  • bunt (Belize, Teneke) – mit weißem Rand oder Flecken,
  • mit burgunderfarbenen Flecken (Abidjan),
  • fast schwarz (Black Prince).

Er verzweigt sich eher schwach und wächst meist einfach nach oben: Ohne Rückschnitt kann er bis zur Wohnungsdecke reichen. Die Vermehrung erfolgt durch Stecklinge.

F. elastica ist pflegeleicht: Er mag keine Überwässerung und direkte Sonneneinstrahlung. Ansonsten können Pflanzen, insbesondere einfarbige, unter allen Bedingungen wachsen.

Sehen wir uns nun die beliebtesten Sorten dieses Ficus an:

Abidjan. Er hat große, glänzende, ovale Blätter. Eines seiner charakteristischen Merkmale ist die Veränderung der Blattfarbe je nach Alter – von rosabraun bis tiefgrün. Sie verträgt keinen Schatten, sorgen Sie daher für diffuses Licht.

abidjan

Belize. Sie hat dicke, ovale Blätter mit einem spitzen Ende. Und die Färbung lässt niemanden gleichgültig – die Blätter sind mit cremefarbenen und rosa Flecken auf grünem Hintergrund verziert. Liebt regelmäßiges Gießen und gleichbleibend helles Licht ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Belize

Melanie. Diese Zwergsorte wurde von niederländischen Züchtern gezüchtet. Er hat dichtes, kleines Laub. Neben der satten grünen Farbe kann Melanies Laub auch bunt sein. Ich empfehle ihn für Gartenanfänger, da er recht anspruchslos und resistent gegen Schädlinge und Krankheiten ist.

Melanie

Robusta. Er hat große grüne Blätter auf der Außenseite und eine violette Unterseite. Er ist pflegeleicht und kann bis zu 5 m hoch werden.

Robusta

Black Prince. Wie der Name der Sorte schon sagt, hat dieser Ficus sehr dunkel gefärbte Blätter. Die Größe überschreitet nicht 2 Meter.

Black Prince

Ficus Benjamin

Diese Ficus-Art kann nicht eindeutig als die zweite oder die erste bezeichnet werden – vielmehr teilt sie sich den ersten Platz in der Popularität mit dem bereits beschriebenen gummiartigen Bruder.

Aber optisch unterscheiden sich diese beiden Ficus-Arten radikal voneinander: Während Elastika große Blätter und fast völlige Abwesenheit von Zweigen hat, fällt Benjamin im Gegenteil durch seine geringe Größe (4-12 Zentimeter Länge) und hervorragende Verzweigung auf.

Oft werden mehrere Pflanzen zu einem Zopf oder Gitter verflochten, wodurch eine noch größere Dekorativität erreicht wird.

Innerhalb der Art f. Benjamina gibt es in vielen Sorten: Sie unterscheiden sich in Größe, Form und Blattfarbe.

Golden Monique hat hellgrüne Blätter von 5–6 cm Größe. Die Blattränder sind gewellt, was ihr ein dekorativeres und originelleres Aussehen verleiht. Liebt reichlich Wasser und verträgt Temperaturen ab 13 Grad. Stellen Sie sie nicht in dunkle Räume und vermeiden Sie Zugluft.

Golden Monique

Starlight fällt durch seine fast weiße Krone auf. Vermeiden Sie übermäßiges Gießen, aber gießen und besprühen Sie die Pflanze bei heißem Wetter regelmäßig. Das Laub hat eine regelmäßige Form und ist etwa 5 cm groß.

Starlight

Barok ist an seinen gekräuselten Blättern (gewellte Krone) zu erkennen. Er benötigt nicht viel Pflege und reinigt die Luft perfekt. Unter seinen Eigenschaften möchte ich sein relativ schnelles Wachstum hervorheben.

Barok

Golden King hat eine bunte Färbung in Grün- und Gelbtönen. Stellen Sie vor dem Gießen sicher, dass die Erde trocken ist. Sie sollten ihn nicht kaufen, wenn Sie oft umziehen.

Golden King

Samantha. Die Sorte stammt aus Südostasien. Sie hat einen weißen Streifen entlang der Kontur der Blattspreite. Sie wächst langsam, Sie können sie also bedenkenlos kaufen, wenn Sie eine kleine Pflanze haben möchten.

Samantha

Ficus Lyrata

Diese einst seltene Sorte erfreut sich in letzter Zeit überraschender Beliebtheit. f. lyrata wächst genauso wie f. elastica – sie bildet einen hohen Stamm ohne Äste. Die Verzweigung beginnt sich erst nach 4 Jahren oder durch Rückschnitt zu bilden.

Er zeichnet sich vor allem durch seine großen (bis zu 50 cm!) ungewöhnlichen Blätter aus, die sich zu den Enden hin erweitern. Auf den Blättern sind deutlich helle Adern mit gewelltem Rand sichtbar.

Der gewöhnliche Ficus lyrata ist eine große Pflanze, die problemlos eine Höhe von 2–3 m erreicht. In Innenräumen können jedoch auch Miniaturarten gezüchtet werden.

Die kompakte Sorte Lyrata Little Fiddle erreicht eine Höhe von 1,5–2 m. Große Blätter erreichen 25 cm. Aufgrund ihres dekorativen Aussehens werden sie nicht nur in Büros, sondern auch in Wohnzimmern verwendet.

Little Fiddle

Compacta. Ursprünglich aus den Tropen stammend, bevorzugt sie helles, diffuses Licht. Ich empfehle, sie vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, um Verbrennungen zu vermeiden.

Compacta

Die Sorte Bambino ist nicht nur klein, sondern hat auch winzige Blätter. Sie ist recht anspruchsvoll in der Pflege: Regelmäßiges Abwischen und Gießen ist wichtig. Bei niedriger Luftfeuchtigkeit ist eine zusätzliche Befeuchtung wichtig. Vergessen Sie nicht, diesen Ficus gut zu entwässern und darauf zu achten, dass sich kein Wasser staut.

Bambino

Ficus Binnendijka

Eine weitere Sorte, die leicht an ihrem Aussehen zu erkennen ist – dünne (bis zu 40 mm) lange (25–30 cm) Blätter, Luftwurzeln, leichter Stamm. Wegen des ungewöhnlichen Laubs wird er manchmal mit Nolina verwechselt, aber der Ficus hat einen dünnen Stamm. Die Krone ist normalerweise dunkelgrün (Ali, Amstel King), aber es gibt auch bunte Sorten (Amstel Gold).

Die Sorte Benedicta mag keine helle Sonne und wächst lieber im Halbschatten. Gießen Sie ihn erst, wenn die oberste Schicht getrocknet ist – auf diese Weise wird die Pflanze weder überschwemmt noch beschädigt.

Ali (Alii). Optisch ähnelt er sehr einer Palme. Er wird auch Schmalblättrige Feige genannt. Zimmertemperatur ist für ihn die beste Option. Bevorzugt viel helles und diffuses Licht.

ficus ali

Sorte Amstel Gold. Der Ficus kann bis zu zwei Meter hoch werden und wächst dabei recht schnell. Die schmale Blattform passt perfekt in Ihr Wohnzimmer. Und die ungewöhnliche Färbung wird ihn zum Blickfang machen. Er ist einer der anspruchslosesten Ficus-Arten.

Amstel Gold

Amstel Gold

Ficus Pumila

Wir haben uns bereits groß- und kleinblättrige Bäume angesehen, es ist Zeit, eine äußerst ungewöhnliche Sorte kennenzulernen – F. pumila. Diese zwergwüchsige Bodendeckerpflanze lässt ihre Zweige nach unten hängen, anstatt sie nach oben zu ziehen.

Ein weiterer Unterschied ist ihre Vorliebe für die Sonne; sie kann sogar auf der Ost- oder Südseite unter direkter Sonneneinstrahlung wachsen. Er liebt Wasser nicht minder – haben Sie keine Angst, den Pumila zu übergießen, das Austrocknen des Erdklumpens ist für ihn tödlich.

Die Blätter sind rund und dünn. Fast alle Arten sind bunt (Sunny, Dorte). Vermehrung durch Triebe.

  • White Sunny. Eine Zwergsorte des Ficus hat kleine Blätter von nicht mehr als 4 cm Größe und einem breiten weißen Rand. Kriechende Zweige sehen sowohl auf einer Fensterbank als auch auf einer Stütze großartig aus. Verträgt problemlos leichten Schatten. Sie sollten ihn nicht in einem Raum mit Zugluft aufstellen. Der Boden sollte nicht feucht, sondern mäßig feucht sein.
  • Dort. Eine recht seltene Ficussorte hat eine ungewöhnliche Farbe mit goldenen Flecken.
  • Gelockt. Wie der Name der Sorte schon andeutet, ist die Besonderheit des Ficus seine gewellte Blattform. Er wächst übrigens recht langsam.

ficus curly

Bengalischer Ficus

Der zweite Name dieser Sorte – Banyan – kommt von ihrer ungewöhnlichen Lebensform in der freien Natur. Der Baum bildet Luftwurzeln, die nach unten wandern und Wurzeln schlagen, und mit der Zeit verholzen und sich zu weiteren Stämmen entwickeln. So kann der Baum zur Seite „treten“, den Durchmesser seiner Krone erweitern und aus einer einzigen Pflanze einen ganzen Hain bilden.

In freier Wildbahn wird er 30–40 m hoch und bis zu 400 (!) breit.

In Zimmerbedingungen ist f. benghalensis nicht so groß – 2–3 m. Äußerlich ähnelt er gleichzeitig einem Gummibaum und einer Lyrata.

  • Audrey. Sie hat eine üppige Krone mit grünen, ovalen Blättern, die normalerweise rosafarbene Adern haben. Wird oft von Gartenneulingen gewählt, da sie recht anspruchslos ist.
  • Roy. Die Größe überschreitet normalerweise nicht 2 Meter, sodass sie auch für kleine Räume geeignet ist. Sie hat auch große, glänzende Blätter. Wie andere Ficus-Arten bevorzugt er helles, diffuses Licht.

Ficus Bengal Audrey

Ficus Microcarpa

Vielleicht eine der dekorativsten Arten. Blumenliebhaber nennen ihn „unterirdischen“ Bonsai, weil der bizarre, krumme Stamm dieser Variante der Pflanzenformation ähnelt. Der untere Teil des Stammes ist kahl, oben befindet sich eine dichte Krone aus dichten, glänzenden Blättern.

Für eine erfolgreiche Kultivierung von F. Ginseng microcarpa benötigt einen halbschattigen Platz ohne Zugluft. Bei Zugluft kann die Blüte alle Blätter abwerfen und ihre dekorative Wirkung verlieren.

Die beliebtesten Sorten:

  • Albomarginata. Eine kompakte Ficusart mit vielen Seitentrieben. Liebt eine warme und feuchte Umgebung.
  • Ginseng. Er hat einen verdickten Stamm und schöne grünliche Blätter. Bevorzugt häufiges Besprühen.
  • Moclame. Eine weitere Sorte aus den Niederlanden. Sie hat eine graue Rinde mit einer leichten Textur. Er wächst schnell und hat dichtes Laub.

ficus ficus microcarpa

Ficus Retusa

Ein weiterer „natürlicher Bonsai“, der an die vorherige Sorte erinnert. Aber anders als Microcarpa mit fast runden Blättern hat F. retusa dünnere, spitze Blätter (die in ihrer Form an Benjamins Laub erinnern). Aber auch der Stamm ist ungewöhnlich – dick, geschwungen und auf seine Art schön.

Wächst an gut beleuchteten Orten, erfordert häufiges Gießen und wenn möglich Besprühen oder die Aufrechterhaltung einer hohen Luftfeuchtigkeit.

  • Mutabilis. Ein anspruchsloser Ficus-Vertreter. Er hat mittelgroße Blätter, die anfangs strahlend weiß sind und später grün werden.
  • Amerikanisch. Junge Blätter sind hellgrün, werden mit der Zeit dunkelgrün.

ficus retusa

Ficus Triangularis

Er erhielt seinen Namen von der Form seiner Blätter – schmal am Stamm, breit am Rand. Die Blätter sind dicht, ledrig und erreichen eine Länge von 5–6 cm. Damit die Blätter dekorativ aussehen, benötigt die Pflanze eine hohe Luftfeuchtigkeit – stellen Sie einen Luftbefeuchter in die Nähe oder besprühen Sie sie mindestens einmal täglich.

Im Topf wird die Blüte selten höher als 1 Meter. Die Farbe von f. triangularis hängt von der Sorte ab – die Krone kann gleichmäßig grün oder bunt – mit gelben Flecken – sein.

  • Weißrand. Er hat grüne Blätter mit weißen Flecken. Liebt viel Licht und fruchtbaren Boden. Wenn die Raumtemperatur sinkt, wird normalerweise weniger gegossen.
  • Schatz. Bei richtiger Pflege erreicht diese Ficus-Art eine Höhe von 1,5 Metern. Er wächst recht schnell. Er hat einen zartgelben Rand und eine dichte Krone.

Ficus mit dreieckigen Blättern

Ficus Parcellii

Diese Sorte gilt als sehr selten und wird von wahren Ficus-Kennern gezielt für ihre Sammlungen ausgewählt. Aber F. parcellii wird nicht nur wegen seiner Unzugänglichkeit geliebt, sondern auch wegen seiner Schönheit: Die harten grünen Blätter scheinen mit weißer Farbe bespritzt zu sein. Ein Topf mit einer solchen Blume schmückt jedes Wohnzimmer oder Gewächshaus.

Die Art liebt Wärme, deshalb sollte sie vor Zugluft und Unterkühlung sowie direkter Sonneneinstrahlung (es treten Verbrennungen auf) geschützt werden. Seien Sie nicht sparsam mit Wasser: Gießen und besprühen Sie öfter.

Ficus mit schönen Blättern

Ficus Efeu

Der nächste Verwandte von Pumila, gleichzeitig aber dem Efeu ähnlich. Allerdings ist er kleiner – sowohl insgesamt als auch die einzelnen einfarbigen Blätter. Züchten Sie F. hederacea roxb als Ampelblume – auf Regalen oder in Hängetöpfen.

Damit sich der efeuartige Ficus wohlfühlt und stetig wächst, gießen Sie ihn regelmäßig und gründlich mit abgesetztem Wasser. Denken Sie vor dem Einpflanzen an eine gute Drainage – die Wurzeln sollten nicht ständig im Wasser stehen.

ivy ficus

Ficus Carica

Eine der wenigen Sorten mit essbaren Früchten. Der zweite Name der Art ist jedem bekannt – Feige! Tatsächlich wachsen an den Stängeln „Feigen“ – leckere Früchte, die man essen kann.

Vom Aussehen her ähnelt f. carica einem hohen Baum auf einem dünnen Stamm mit einer üppigen Krone. Die Blätter sind groß, die Form ist breit gelappt handförmig eingeschnitten (ähnlich wie bei Weintrauben). Im Gegensatz zu seinen Artgenossen ist carica nicht so thermophil – er verträgt Hitze nicht gut und wächst am besten bei Temperaturen bis zu 20 Grad. Es ist auch besser, ihn vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.

fig ficus

Ficus deltoidea

Der Name beschreibt das Aussehen: Die Blätter haben die Form weicher Dreiecke, die an den Buchstaben „Delta“ erinnern. Die Platten sind klein (5-8 cm lang) und dicht. Meistens sind sie einfarbig, aber es gibt auch bunte Unterarten. An den Zweigen der jungen F. deltoidea können Sie kleine Früchte sehen – sie sind ungenießbar, verleihen der Pflanze jedoch ein besonderes, erkennbares Aussehen.

Für eine erfolgreiche Kultivierung wird der Deltoid-Ficus an einem hellen Ort ohne Heizkörper (während der Heizperiode) aufgestellt. Die Blume sollte reichlich gegossen und besprüht werden.

Deltoidficus im Topf

Ficus Sacred

Der dritte Bonsai auf der Liste, der in freier Wildbahn wie ein Banyanbaum wächst. In Innenräumen zeichnet er sich jedoch durch seine geringe Größe sowie einen dekorativen Stamm mit ungewöhnlicher Form aus. Die Blätter sind dreieckig mit verlängerten Spitzen. Die Farbe ist grün, hellgelbe Adern sind deutlich sichtbar.

Schlichtes f. religiosa stellt keine hohen Ansprüche an den Boden und wächst gut bei Temperaturen über 15 Grad und regelmäßiger Bewässerung.

religious ficus

Ficus rubiginosa

Vom Aussehen her kann f. rubiginosa leicht mit dem bunten Gummibaum verwechselt werden, aber die Art mit den rostroten Blättern ist kleiner und hat kürzere Blätter. Die Farbe ist bunt, der Kern und die Blattspitzen sind burgunderrot. Die Sorte ist üppiger und buschiger.

Wächst gut an gut beleuchteten Orten bei konstant hoher Luftfeuchtigkeit. Es versteht sich, dass die Blätter der Blume umso dekorativer sind, je heller der Wachstumsbereich ist.

bunter Ficus mit rostigen Blättern

Ficus kelchförmig-nebenblattartig

Nicht die optisch schönste Art, aber die problemloseste in der Kultivierung: Die Pflanze verträgt Temperaturschwankungen, Überwässerung oder Dürre sowie trockene Luft. Die Blätter sind lang, oval – bis zu 20 cm lang, bis zu 6-7 breit. Einfarbig, sattes Grün.

Obwohl f. cyathistipula und stellt keine großen Ansprüche an die Bedingungen, aber die Pflanze fühlt sich bei ausreichend Licht, einer Temperatur von mindestens 16 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit wohler.

goblet-stipular ficus

Bergficus

Kehren wir zu den Kletterblumen zurück: Wenn die beiden vorherigen (pumila, efeuartig) sich zumindest in ihrer geringen Größe ähnelten, dann ist f. montana eine ganz andere Sache. Seine Blätter sind ziemlich groß (~8 x 4 cm) und länglich oval. Da die Zweige herabhängen, wird er als Ampelpflanze gezüchtet.

Je heller und wärmer der Raum, desto schneller wächst die Bergsorte. Und umgekehrt – in dunklen, kühlen Ecken kann die Blüte ganz aufhören zu wachsen.

Ficus mountain oakleaf

Ficus Palmeri

Eine weitere Art, die sich als Bonsai eignet: Das Wurzelsystem ist oberflächlich, sodass die Blüte in einem flachen Behälter wachsen kann, der üblicherweise für Bonsai verwendet wird. Der Stamm dehnt sich nach Bedarf aus – die Pflanze nutzt ihn, um in der Trockenzeit Wasser zu speichern.

Die Blätter von F. palmeri sind hellgrün, herzförmig und mit ausgeprägten hellen Adern. Bei Wildpflanzen erreicht die Größe der Platten 15 cm Länge und Breite, bei Zwergbäumen für den Innenbereich sind sie normalerweise kleiner.

ficus palmera bonsai

Ficus Petiolaris

Eine erstaunliche Sorte, die ganz unterschiedlich aussehen kann: In trockenen Gebieten dehnt sie den unteren Teil des Stammes aus, um lebensspendende Feuchtigkeit zu speichern. In feuchten Gebieten ist es ein Baum auf einem dünnen, verlängerten Bein. Vereint beide Optionen in einer – dunkelgrüne, herzförmige Blattspreiten mit roten Adern.

Beim Anbau in Häusern und Wohnungen ist zu beachten, dass f. petiolaris Zugluft, direkte UV-Strahlung und trockene Luft nicht verträgt. Außerdem wirft die Blume im Winter ihre Blätter ab – davor gibt es keinen Grund zur Angst, im Frühling wächst der gestielte Ficus wieder nach.

gestielter Ficus

Ficus Sagittata

Schließlich erhielt die vierte kriechende Sorte – f. sagitatta – ihren Namen dank ihrer langen, spitzen Blätter, die Pfeilen ähneln. Eine einfarbige Pflanze sieht ästhetisch ansprechend aus, aber die bunte Unterart sieht eindrucksvoller aus.

Sie werden auf Regalen, Möbeldeckeln und in Hängekörben gezüchtet. Wenn der Ficus sagitta wächst, senkt er seine Äste, und wenn Sie ihn mit Haken versehen, klettert er an Wänden oder anderen Oberflächen entlang.

ficus sagitta variegated

Ficus sind erstaunliche Pflanzen! Sie können groß- oder kleinblättrig sein, als Bäume oder Sträucher wachsen und schlanke oder geschwollene Stämme haben. Selbst mit einem einfachen Ficus in Ihrer Wohnung können Sie eine abwechslungsreiche „Zimmerlandschaft“ gestalten.