Die Wahl einer orthopädischen Matratze: Schlüsselfaktoren

Für einen tiefen und erholsamen Schlaf ist eine bequeme Körperhaltung entscheidend. Die Matratze stützt die Wirbelsäule und sorgt für eine korrekte Körperhaltung. Darüber hinaus sollte der Schlafkomfort stimmen – der Körper darf nicht eingeengt werden, die Haut muss atmen können, die Federn dürfen nicht knarren usw. Dies sind die beiden wichtigsten Faktoren, auf die Sie beim Matratzenkauf achten sollten.

  • Stützkraft. Die Fähigkeit einer anatomischen Matratze, sich entsprechend ihrem Gewicht zu biegen, sorgt für eine korrekte Wirbelsäulenposition, da sich die Matratze bei schwereren Körperteilen stärker und bei leichteren weniger biegt. Je höher die Härte, desto geringer ist diese Fähigkeit. Daher ist die Wahl einer Matratze mit der richtigen Härte sehr wichtig. Konsultieren Sie am besten einen Orthopäden, um den Zustand Ihres Skelettsystems und den benötigten Stützgrad zu beurteilen.
  • Komfort. Dabei genügt es nicht, auf die richtige Körperlage zu achten, es muss auch für den Menschen selbst angenehm sein, damit einzelne Körperteile nicht „einschlafen“ und die Matratze nirgends drückt. Gleichzeitig müssen die Materialien, aus denen sie hergestellt ist, Luft und Wasserdampf durchlassen, damit man im Schlaf nicht schwitzt.

Eine orthopädische Matratze auswählen

Eine orthopädische Matratze auswählen

Achten Sie neben diesen beiden Faktoren auch auf andere, nicht weniger wichtige Merkmale orthopädischer Matratzen:

  • Hygiene. Die Matratze sollte gut belüftet sein. Dies ist wichtig, um während des Schlafs eine optimale Körpertemperatur und Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten. Einige Hersteller berichten von einem durchdachten Belüftungssystem. Achten Sie auf die Matratzenauflage: Sie kann universell oder für eine bestimmte Jahreszeit geeignet sein. Manche Matratzen werden „universal“ hergestellt – das Bettmaterial ist einerseits für den Winter (aus Wolle) und andererseits für den Sommer (aus Baumwolle) konzipiert.
  • Hypoallergen. Es ist gut, wenn die Matratze aus umweltfreundlichen Materialien besteht, da sie dann keine allergieauslösenden Stoffe in die Luft abgibt. Dieser Faktor beeinflusst die Wahl einer orthopädischen Matratze, insbesondere wenn sie für ein Kleinkind oder eine ältere Person bestimmt ist.
  • Verformungsübertragung. Wenn zwei Personen auf dem Bett schlafen, ist die Fähigkeit der Matratze, Verformungen zu übertragen, erheblich. Wenn eine Person aufsteht, sollte der Schlaf der anderen Person nicht gestört werden. Blöcke mit abhängigen Federn zeichnen sich durch eine hohe Verformungsübertragung aus.
  • Kantenstabilität. Die Ränder der Matratze sind eine „Schwachstelle“ und verformen sich leicht. Dies passiert am häufigsten, wenn Sie häufig auf der Kante sitzen oder nahe an der Bettkante schlafen. Gute Hersteller verstärken die Ränder zusätzlich mit einem Rahmen aus Polyurethanschaum oder Stahlstäben.

orthopädische Matratze im Schnitt

orthopädische Matratze im Schnitt

Die Härte orthopädischer Matratzen

Die Qualität und der Grad der Unterstützung der Wirbelsäule werden durch die Härte der Matratze bestimmt, auf der Sie schlafen. Es gibt drei Härtegrade für unterschiedliche Zwecke:

  • Weich. Diese Matratzen sind für Personen mit geringem Gewicht sowie für ältere Menschen gedacht. Sie sind nicht für Personen geeignet, deren Skelettsystem sich gerade erst entwickelt.
  • Mittelfest. Mittlerer Härtegrad ist für die meisten gesunden Menschen geeignet.
  • Fest. Matratzen sind für Kinder und Jugendliche gedacht, deren Skelettsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist. Sehr schweren Personen, insbesondere übergewichtigen Personen, wird das Schlafen auf solchen Matratzen nicht empfohlen.

Wie wählt man eine orthopädische Matratze mit dem richtigen Härtegrad aus? Dazu muss man sich darauf legen. Es ist besser, wenn jemand Sie ansieht und feststellt, wie gleichmäßig Sie liegen und ob Ihre Wirbelsäule gerade ist.

  • Norm. Eine Matratze mit der „richtigen“ Härte passt sich der Körperform an, wodurch die Wirbelsäule eine gerade Linie parallel zum Boden bildet. In dieser Position entspannen sich die Muskeln, der Körper ruht im Schlaf vollständig.
  • Weicher als nötig. Wenn sich die Wirbelsäule beugt, entsteht ein Gefühl wie in einer „Hängematte“ – die Matratze ist zu weich, nach einer Nacht kann der Rücken schmerzen.
  • Härter als nötig. Die Linie der Schultern und Hüften wirkt erhaben. Das bedeutet, dass die Matratze zu hart ist, der Körper wird dagegen „gedrückt“, was die normale Blut- und Lymphzirkulation stört. Morgens sind Schwellungen und ein Taubheitsgefühl in Nacken, Beinen und Armen möglich.

Festigkeit der orthopädischen Matratze

Festigkeit der orthopädischen Matratze

Das Gewicht kann ein weiteres Auswahlkriterium sein.

  • Bis 60 kg – geringe Festigkeit
  • 60 – 90 kg – mittlere Festigkeit
  • Über 90 kg – hohe Festigkeit

Wir sprechen hier nur von gesunden Personen mittleren Alters. Menschen.

Tipp: Um zu überprüfen, ob Sie die richtige Wahl getroffen haben, legen Sie sich auf den Rücken. Schieben Sie Ihre Handfläche unter Ihren unteren Rücken. Lässt sie sich leicht bewegen? Die Matratze ist zu hart. Drehen Sie sich von einer Seite auf die andere. Schwierig? Die Matratze ist zu weich.

Komfort

Komfort ist ein besonderes Gefühl. Es ist nicht immer klar, wie es entsteht. Bei einer Matratze lässt sich das leicht feststellen: Drückt sie in Seitenlage auf hervorstehende Körperteile wie Hüften und Schultern, wird das Schlafen unangenehm. Je größer die Kontaktfläche des Körpers mit der Matratze ist, desto geringer ist das Druckgefühl, da das Gewicht gleichmäßiger verteilt wird.

Bei der Wahl einer orthopädischen Matratze sollten Sie auf Kunst- und Naturlatex sowie Memory-Schaum setzen, da diese für höchsten Schlafkomfort sorgen. Wenn Sie Federkernmatratzen mögen, wählen Sie eine mit einer höheren Anzahl von Federblöcken pro Flächeneinheit – die Lastverteilung ist dann gleichmäßiger.

Arten von orthopädischen Matratzen

Es gibt zwei Arten von Matratzen, die den Rücken richtig stützen.

  1. Federkern
  2. Federlos

Der erste Matratzentyp verwendet Federn als Füllmaterial. Sie unterscheiden sich in der Stahlart, der Anzahl der Windungen und der Befestigungsmethode – sie können miteinander verbunden oder unabhängig voneinander sein. Matratzen des zweiten Typs haben als Füllmaterial Lagen aus elastischem Material oder eine Kombination von Lagen aus verschiedenen Materialien mit unterschiedlicher Dichte und Elastizität. Beide Typen sind in allen Härtegraden erhältlich und bieten einen erholsamen, komfortablen Schlaf.

Innenstruktur einer Federkernmatratze

Federkernmatratzen werden in zwei Typen unterteilt:

  • Abhängig. Die Federn in Form eines Doppelkegels sind in Reihen angeordnet und miteinander verbunden. Der Hauptvorteil ist ihr niedriger Preis. Sie zeichnen sich durch eine kurze Lebensdauer (maximal 7 Jahre) aus. Die orthopädische Wirkung ist eher schwach. Sie werden nicht für Personen mit hohem Gewicht (über 100 kg) sowie für Ehepaare mit sehr unterschiedlichem Gewicht empfohlen.
  • Unabhängig. Jede Feder befindet sich in einem separaten Bezug. Die Federn werden durch Nähen der Bezüge zu einem Block verbunden. Solche Matratzen sind teurer, halten aber länger – bis zu 10 Jahre. Der orthopädische Effekt ist ausgeprägt.

Abhängiger und unabhängiger Federblock

Abhängiger und unabhängiger Federblock

Der wichtigste Indikator für die Qualität von Federmodellen ist die Dichte der Blöcke, gemessen in Einheiten pro Quadratmeter. Der Indikator 200 ist das Minimum für Qualitätsmodelle. Darüber hinaus können die Federn in der Größe variieren und unterschiedlich in der Matratze verteilt sein. Dementsprechend werden mehrere Gruppen unterschieden:

  • Taschenfeder (TFK, S-500). Die kostengünstigste Option für einen unabhängigen Federblock. Die Federn haben einen Durchmesser von ca. 6 cm, ihre Dichte beträgt 220–300, die zulässige Belastung beträgt bis zu 120 kg pro Bett.
  • Multipocket (S-1000). Der Durchmesser der Federn ist etwas kleiner – ca. 4 cm – und die Anzahl ist größer (Dichte 500). Hält bis zu 130 kg pro Bett aus. Bietet bessere orthopädische Unterstützung und mehr Komfort als Pocket Spring.
  • Micropocket (S-2000). Der Durchmesser jeder Feder beträgt 2–2,6 cm, Dichte – 1200. Diese Matratze federt weniger als andere und ist sehr elastisch, was den Schlafkomfort erhöht.
  • Sanduhr. Eine andere Bezeichnung ist Sanduhr. Die Federn werden in einer ungewöhnlichen Form hergestellt, ähnlich einer Sanduhr, wodurch eine optimale Steifigkeit erreicht wird. Der Hauptvorteil ist, dass sie für Personen jeden Gewichts geeignet sind.
  • Dual Spring Die besonderen Eigenschaften der orthopädischen Matratze werden durch Doppelfedern gewährleistet, die es Personen mit einem Gewichtsunterschied von 40 Kilogramm ermöglichen, bequem auf dem Bett zu schlafen. Das maximale Gewicht eines Partners beträgt 150 kg.
  • Verstärkt. Zur Herstellung der Federn für solche Matratzen wird Draht mit vergrößertem Durchmesser verwendet. Die Blöcke selbst werden abwechselnd in einem „Schachbrettmuster“ installiert.
  • Steifigkeitszonen. Der Einbau von Federn unterschiedlicher Steifigkeit in verschiedene Zonen der Matratze ermöglicht eine gleichmäßigere Lastverteilung und bietet Komfort für Personen unterschiedlicher Statur. Es gibt Matratzen mit drei, fünf und sieben Zonen. Außerdem kann die Matratze für Partner mit sehr unterschiedlichem Gewicht in zwei Schlafplätze mit unterschiedlichen Steifigkeitsgraden unterteilt werden.

Füllstoffe für orthopädische Matratzen

Federlose Matratzen werden aus verschiedenen natürlichen und künstlichen Materialien hergestellt. Insbesondere können exotische Füllstoffe wie Sisal oder Rosshaar verwendet werden. Schauen wir uns die gängigsten Optionen sowie ihre Vor- und Nachteile genauer an.

PUF

Schaumstoff aus dem synthetischen Material Polyurethanschaum. Es gibt auch andere Namen (Schaumgummi, Orthoschaum).

Vorteile: Niedrige Kosten, Verfügbarkeit.

Nachteile: Schlechte Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit, kurze Lebensdauer, kann Gerüche ansammeln und lange behalten.

PUF-Füllung für orthopädische Matratzen

PUF-Füllung für orthopädische Matratzen

Memoriform

Schaum aus modifiziertem Polyurethanschaum mit Memory-Effekt. Handelsnamen: Memory Foam, Memorix.

Vorteile: Nimmt nach Entlastung wieder die ursprüngliche Form an. Weniger Druck auf den Körper, wodurch die Blut- und Lymphzirkulation im Körper verbessert wird.

Nachteile: Lässt die Luft nicht gut durch.

Memory-Form-Füller für orthopädische Matratzen

Memory-Form-Füller für orthopädische Matratzen

Latex

Schaum, der aus dem Saft des Hevea-Baums (einer Palmengattung) gewonnen wird.

Vorteile: Vollkommen natürliches und sehr umweltfreundliches Material. Ändert unter Druck leicht seine Form, „umarmt“ die liegende Person sanft, sorgt für Komfort und eine gute Wärmeregulierung. Nimmt keine Gerüche und Feuchtigkeit auf. Lebensdauer bis zu 20 Jahre.

Nachteile: Einziger Nachteil ist der hohe Preis, der sich jedoch durch die lange Lebensdauer bezahlt macht.

Latexfüllung für eine orthopädische Matratze

Latexfüllung für eine orthopädische Matratze

Kunstlatex

Hergestellt aus speziell verarbeitetem Polyurethanschaum.

Vorteile: Aus gängigen Materialien. Diese orthopädische Matratze kann hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses als optimal angesehen werden. Hält hohem Gewicht stand.

Nachteile: Die Lebensdauer solcher Matratzen beträgt höchstens 15 Jahre.

Natürlicher und künstlicher Latex für orthopädische Matratzen

Natürlicher und künstlicher Latex für orthopädische Matratzen

Kokosfaser

Dieses Material wird aus Fasern gewonnen, die aus der Zwischenfrucht von Kokosnüssen gewonnen werden. Ein völlig natürliches Material mit hoher Elastizität. Jede Kokosfaser kann als Minifeder betrachtet werden.

Vorteile: Beständig gegen Feuchtigkeit, beherbergt keine Mikroben oder Schimmel, das Material verrottet nicht.

Nachteile: Ziemlich hartes Material, das für eine bequeme Liegeposition mit weicheren Materialien kombiniert werden muss.

Kokosfaserfüllung für eine orthopädische Matratze

Kokosfaserfüllung für eine orthopädische Matratze

Struttofiber (Periotek)

Es wird aus synthetischen Polyesterfäden hergestellt, manchmal mit Zusatz von natürlichen Baumwollfäden, Bambus, Wolle, Flachs ohne Verwendung von Klebstoffen und Harzstoffen.

Struttofiber-Füllung für eine orthopädische Matratze

Struttofiber-Füllung für eine orthopädische Matratze

Hollofiber

Hergestellt aus Polyesterfaser. Hat eine gute Luftdurchlässigkeit, verklumpt nicht stark und behält seine Form gut.

Hohlfaserfüllung für orthopädische Matratzen

Hohlfaserfüllung für orthopädische Matratzen

Technogel

Es hat ähnliche Eigenschaften wie Memory-Schaum, hat aber eine gelartige Struktur. Dadurch kann es die Last in alle Richtungen verteilen, was den Druck auf den Körper reduziert. Der Hauptnachteil ist der sehr hohe Preis.

Technogel-Füllmaterial für orthopädische Matratzen

Technogel-Füllmaterial für orthopädische Matratzen

Exotische natürliche Füllmaterialien:
  • Rosshaar. Ein teures Material, das als eines der besten Füllmaterialien gilt. Zusätzlich mit Latex imprägniert. Es ist möglich, harte und halbharte Matratzen mit sehr guter orthopädischer Unterstützung herzustellen.
  • Sisal. Es wird aus den Blättern der Pflanze Agava sisolana gewonnen. Es ist zusätzlich mit Latex imprägniert. Sisal ist ein härteres Material als Kokosfaser, aber haltbarer.

Füllung aus Rosshaar und Sisal für orthopädische Matratzen

Füllung aus Rosshaar und Sisal für orthopädische Matratzen

Größen orthopädischer Matratzen

Die Hersteller bieten eine große Auswahl an Standardgrößen an, aus denen Sie für jedes Bett ein Modell auswählen können. Darüber hinaus ist es jederzeit möglich, eine Sondergröße zu bestellen, was allerdings etwas mehr kostet. Die größte Schwierigkeit besteht darin, die richtige Matratzengröße zu finden. Beachten Sie bei der Matratzenwahl folgende Tipps:

  • Messen Sie Ihre Körpergröße und addieren Sie mindestens 15 cm – die Matratzenlänge sollte nicht kleiner sein als der ermittelte Wert, besser noch 5 cm länger.
  • Legen Sie sich auf den Rücken, legen Sie die Hände hinter den Kopf und messen Sie den Abstand zwischen Ihren Ellbogen. Dies ist die benötigte Matratzenbreite. Wenn Sie zusammen schlafen, sollten Sie für Ihren Partner ähnliche Maße nehmen. Und auch hier gilt: Lassen Sie ein paar Zentimeter „Reserve“.
  • Vergessen Sie nicht, die Größe des Schlafzimmers zu messen, um sich die mögliche Matratzengröße richtig vorstellen zu können.

Standardmatratzengrößen

Die gängigsten und beliebtesten Matratzenmodelle haben die folgenden Größen:

  • Breite: 80, 90 cm (Einzelbett), 120 cm (eineinhalb), 140, 160, 180, 200 cm (Doppelbett).
  • Länge: 190, 195, 200 cm.

Größen orthopädischer Matratzen

Auswahl einer orthopädischen Matratze im Geschäft

So, Sie haben sich endlich für ein Modell entschieden. Jetzt ab ins Geschäft, um Ihre Entscheidung in der Praxis zu testen. Nehmen wir an, Sie benötigen eine mittelharte Matratze. Verschiedene Hersteller haben jedoch ihre eigenen Vorstellungen vom Härtegrad, verwenden eigene Materialien und erzielen dementsprechend unterschiedliche Ergebnisse. Stellen Sie sich daher darauf ein, dass Sie auf verschiedenen Matratzen liegen werden. Je mehr Modelle Sie ausprobieren, desto besser wird die Wahl sein.

  • Um die richtige orthopädische Matratze auszuwählen, müssen Sie den Liegekomfort so genau wie möglich beurteilen. Lockere Kleidung, die Ihnen vertraut und bequem ist, hilft dabei.
  • Gehen Sie morgens an einem freien Tag ins Geschäft. Nach einem Arbeitstag wird Ihnen jeder Schlafplatz sehr bequem erscheinen.
  • Lassen Sie sich Zeit! Jede Matratze benötigt mindestens 10-15 Minuten. Andernfalls werden Sie den Komfort nicht spüren.
  • Drehen Sie sich von einer Seite auf die andere, nehmen Sie dann Ihre bevorzugte Schlafposition ein und legen Sie sich eine Weile hin – das hilft Ihnen, den Komfort richtig einzuschätzen.
  • Schlafen Sie mit Ihrem Partner im selben Bett? Gehen Sie gemeinsam ins Geschäft und vereinbaren Sie gemeinsame Probefahrten.
  • Federlose Matratzen wirken weicher, wenn sie auf einer einzigen Unterlage liegen und nicht von einem Bettrahmen umgeben sind. Sie wirken härter, wenn man sie in einen Rahmen legt. Dieser Effekt ist bei Latex am ausgeprägtesten.
  • Das Knarren und Klingeln der Federn weist auf eine minderwertige Matratze hin.

Tipp: Am besten wählen Sie in einem großen Fachgeschäft aus, wo Sie viele verschiedene Modelle verschiedener Hersteller gleichzeitig ausprobieren können. Der Nachteil solcher Einkaufszentren sind die meist unangemessen hohen Preise. Wenn Sie mit dem Preis nicht zufrieden sind, suchen Sie im Online-Shop nach dem Modell, das Ihnen gefällt. In der Regel sind die Preise dort bei gleicher Warenqualität deutlich niedriger.