Rosen
Bunt blühende Rosen bilden zusammen mit Nadelbäumen ein harmonisches Ensemble. Für solche Beete sollten Sie mittelstark bis niedrig wachsende Sträucher wählen. Bergkiefer, Lebensbaum und Kanadische Fichte eignen sich hervorragend. Beachten Sie beim Anlegen eines Beetes einige Regeln, damit die Sträucher harmonisch miteinander wachsen:
- Junge Sträucher werden 1–1,5 Meter vom Nadelbaum entfernt gepflanzt, damit sich das Wurzelwerk stärken kann.
- Niedrig wachsende Rosen werden am Rand des Beetes gepflanzt, Strauch- und Hochstammrosen näher an den Thuja- oder Wacholdersträuchern.
- Der offene Boden zwischen Nadelbäumen und Rosensträuchern wird mit Kieselsteinen oder Kies bestreut. Die steinige Schicht befreit das Blumenbeet von Unkraut und verhindert, dass der Boden bei heißem Wetter austrocknet.
Lilien
Ein weiterer Begleiter immergrüner Sträucher ist die Gartenlilie. Schlanke, mehrjährige Pflanzen mit ausladenden Blütenständen können je nach Sorte eine Höhe von 50 bis 150 cm erreichen. Sie bilden ein harmonisches Tandem mit horizontalem Wacholder und größerer Thuja.
Röhrenlilien eignen sich zur Dekoration von Gartenwegen. In Kombination mit Zwergkoniferen bilden sie malerische Gartenlabyrinthe für Spaziergänge an Sommerabenden.
Für eine üppige Blüte benötigt die Kletterlilie eine Beschattung des Wurzelsystems. Zypressen, verschiedene Wacholderarten oder kleine Fichten können diese Aufgabe problemlos bewältigen.
Smolevka
Sie können auf Ihrem Grundstück den Anschein einer Berglandschaft erwecken, indem Sie mit der Kombination mehrerer Nadelsträucher in einem Blumenbeet experimentieren. Verstreute Steine und kissenförmige und kriechende Blumen, wie zum Beispiel das Leimkraut, verleihen der Landschaft ein vollendetes Aussehen.
Eine bunte Decke aus kleinen Blüten bringt Farbe in den Steingarten und wirkt natürlich und unaufdringlich. Die Pflanze benötigt keine besondere Pflege und wurzelt gut in sandigen Böden.
Steinbrech
Ein weiterer beliebter Begleiter für immergrüne Pflanzen unter Landschaftsarchitekten ist der Garten-Steinbrech. Steiniger, lockerer, gut durchlässiger Boden eignet sich zum Pflanzen von Stauden.
Steinbrech wächst neben Zwergkoniferen: Tannen, Fichten, Kiefern. In Blumenbeeten mit diffusem Licht wächst es schnell und bildet einen grünen Teppich mit sternförmigen Knospen.
Getreide
Getreide findet man in der Natur oft neben immergrünen Pflanzen. Diese Kombination können Sie auch in Ihrem Garten nutzen. Schwingel, Pogonatherum, Setaria, Federgras und Chinaschilf verleihen Blumenbeeten Leichtigkeit und Verspieltheit. Getreide passt gleichermaßen gut in Steingärten, Alpenrutschen und Blumenbeete rund um Teiche.
Trotz ihrer Pracht blockieren dekorative Ähren und Rispen das Sonnenlicht nicht, daher begleiten sie oft junge Setzlinge von Bergkiefern und Fichten. Auch bei Frost verliert Getreide nicht seine Pracht und ist weiterhin eine Augenweide.
Heidekraut
Heidekraut wird von Gärtnern wegen seiner dekorativen Eigenschaften geschätzt. In der Natur kommt dieser stark verzweigte, immergrüne Strauch in Nadel- und Laubwäldern vor und wächst an Berghängen, sodass er mit Nadelbäumen nichts am Hut hat.
Farne
Besitzer von hohen Kiefern, Tannen und Zedern sollten auf Gartenfarne achten. Sie werden zur Dekoration von Blumenbeeten und Bächen verwendet oder um Bäume herum gepflanzt.
Die idealen Bedingungen für das Wachstum von Farnen sind ein schattiger Bereich mit nicht austrocknendem Boden. Im Gegensatz zu anderen Stauden kommen sie gut mit erhöhter Bodensäure zurecht – das Ergebnis der lebenswichtigen Aktivität von Nadelbäumen. Farne benötigen keine besondere Pflege, wachsen weit und haben unter natürlichen Bedingungen eine satte Farbe.
Berberitze, Spirea und andere Sträucher
Nicht nur Blumenbeete, sondern auch Laubsträucher können gute Nachbarn von Wacholder, Thuja und Kiefern sein. Zu Beginn des Sommers bilden die satten Farben der Nadelbäume einen edlen Hintergrund für üppige Blütenstände von Flieder, Hortensien, Spirea und Berberitze. Zu Beginn des Herbstes erstrahlen die geröteten und vergilbten Blätter in neuen Farben im Grün, und das Blumenbeet verliert nicht an Attraktivität.
Um Zedern, Kiefern und Fichten in die Landschaft einzufügen, lassen Sie sich von der Natur inspirieren. Eine möglichst natürliche Komposition, in der Nähe einer Wald- oder Berglandschaft, wirkt immer interessant und harmonisch.
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