Mixborder
In einem solchen Blumenbeet werden mehrere Pflanzenarten stufenweise gepflanzt, was die Gestaltung des Gartengrundstücks harmonischer und abwechslungsreicher macht. Getreide und Getreidegräser (Seggen, Binsen, Weidelgras) werden in einem Mixborder wegen der Textur der Rispen und des dünnen Laubes angebaut. Sie verleihen dem Blumenbeet „Luftigkeit“ und passen gut zu allen Pflanzen.
Getreide kann auch miteinander kombiniert werden: Gärtner lieben Gerste, Großährigen Fuchsschwanz und Lagurus ovata.
Rund um Gartenwege
In kleinen Gärten können Sie mit der richtigen Wahl des „Nachbarn“ für Getreide eine malerische Begrenzung für einen gewundenen Weg schaffen und so die Fläche des Grundstücks optisch vergrößern. Dank hohem Getreide und mehrstufigen Kompositionen wirkt der Garten großzügiger. Kombinieren Sie Schilfgras und Astilbe mit Monarda, Chinaschilf und Eisenkraut, Blauschwingel und Wolligem Stachys.
Der aromatische Bodendeckersalbei sieht neben dem Getreide an Gartenwegen spektakulär aus und benötigt zudem keine besondere Pflege.
Rosengarten
Edle Rosen lassen sich scheinbar nicht mit einfachen Gräsern kombinieren, aber das ist nicht so. Rosenbüsche lassen sich gut mit Schwingel, Hafer, Perlgras, Pfeifenstrauch und Chinaschilf kombinieren. Dekorative Getreidegräser (Gerste, Berg-Segge) unterstreichen die Eleganz von Rosen perfekt und bilden einen guten Hintergrund.
Getreidepflanzen können für niedrige Bodendeckerrosen, üppige Büsche und Kletterrosen ausgewählt werden.
Wiese
Wenn Sie auf Ihrem Grundstück eine Ecke wilder Natur schaffen möchten, pflanzen Sie Getreidegräser in Ihren Garten. Ökodesign und „natürliche“ Gärten liegen derzeit im Trend – sie sind das komplette Gegenteil von strengen, kontrollierten Blumenbeeten mit durchdachter Geometrie und ähneln einer Steppenlandschaft.
Trotz des scheinbaren Chaos sollte die „Naturgarten“-Wiese in der Gartengestaltung organisch aussehen. Die meisten Getreidepflanzen breiten sich schnell aus und wachsen schnell, daher erfordert ihr Anbau besondere Kontrolle durch den Gärtner.
In Teichnähe
Getreidegräser sehen in der Nähe von Teichen und Pools ästhetisch ansprechend aus, wenn sie neben Wacholder, Geyheras, Geranien und anderen geeigneten Pflanzen gepflanzt werden. Sie sehen bis in den Spätherbst beeindruckend aus und behalten in warmen Regionen auch im Winter ihre Schönheit. Schilfrohr, Faden-Segge und Chinaschilf wachsen gerne in Wassernähe.
Getreide wächst reichlich in Teichnähe und erreicht große Größen. Einige Pflanzen benötigen keine zusätzliche Bewässerung, da sie sich von der Feuchtigkeit aus dem Boden ernähren und Wasser verdunsten lassen.
In getrennten Gruppen
Manche Getreidearten, wie zum Beispiel das Schilf-Molinia, kommen auch ohne Begleiter gut zur Geltung: Sie sind allein schon dekorativ. Solche Pflanzen können in Gruppen oder Solitär gepflanzt werden – sie verleihen dem Garten Volumen und Struktur und betonen den Raum.
Die Pflege von Getreide ist die gleiche wie bei anderen Gartenpflanzen – sie müssen rechtzeitig gejätet, aufgelockert und bei Bedarf gegossen werden.
In Behältern
Steppengräser werden oft von Floristen verwendet, wenn sie Blumensträuße. Wie kann man diese Technik in der Landschaftsgestaltung anwenden? Dekorieren Sie den Bereich rund um das Haus, die Veranda, den Pavillon oder die Veranda mit ein paar hohen Töpfen und pflanzen Sie blühende Pflanzen in Kombination mit Getreide. Sie erhalten einen attraktiven, frischen Blumenstrauß, der das Auge lange erfreuen wird.
Üppige Getreidegräser sehen alleinstehend in modernen, lakonischen Blumentöpfen großartig aus.
Zoneneinteilung
Wenn die Fläche groß ist, ist das Pflanzen von hohem Getreide eine hervorragende Möglichkeit, den weitläufigen Raum in Zonen einzuteilen und ihm eine gemütliche Atmosphäre zu verleihen. Getreide gilt selten als geeignete Schutzpflanze, doch es lässt sich damit recht einfach ein luxuriöser Sichtschutz für den Garten schaffen.
Gräser ergeben zwar keine dichte Hecke, aber zur optischen Abgrenzung von Terrassen, Pavillons und Loungebereichen ist Getreide ideal.
In alpinen Gärten oder Steingärten
Gräser harmonieren perfekt mit Steinen und bilden einen prächtigen Hintergrund für große Felsbrocken und Monolithen. Um eine Berglandschaft nachzubilden, werden die widerstandsfähigsten Getreidearten gepflanzt, die auf einem kleinen felsigen Grundstück überleben können.
Kompakte Gräser, die die Sonne lieben und keine Angst vor Trockenheit haben, passen am besten in eine Alpenrutsche. Geeignete Pflanzen sind beispielsweise Blauschwingel, Alpenfuchsschwanz, Knolliges Weidelgras und Glauca keleria.
In der Nähe von Gebäuden
Getreide sieht vor dem Hintergrund von Gebäudefassaden großartig aus und wird oft anstelle eines Blumenbeets verwendet. Aufgrund ihrer Luftigkeit mildern Pflanzen erfolgreich die strengen Linien von Gebäuden – Häusern, Schuppen oder Zäunen. Auf diese Weise glätten sie die Landschaft und tragen dazu bei, Gebäude und Landschaft zu einer einzigen Komposition zu vereinen.
Hohe Getreidepflanzen können als zusätzliche Hecke für Holzzäune oder Wellblechzäune dienen.
Um Ihr Landhausgrundstück von der Masse abzuheben, dekorieren Sie es mit Ziergräsern. Sie sehen in jeder Ecke des Gartens großartig aus und machen ihn einzigartig.
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